Ausgewogenes Konzept, sehr agiler Motor, hohe Variabilität, guter Komfort - das ist das Ergebnis eines Vergleichstests, bei dem der Opel Insignia gegen den Mazda 6 und den Toyota Camry antreten musste und am Ende den ersten Platz belegte.
Dabei überzeugte unter anderem das feinfühlig ansprechende, adaptive Flexride-Fahrwerk, das es deutlich samtpfotiger und forscher angehen ließ als das der Mitstreiter. „Der Insignia federt sanft an und bleibt auch bei gröberen Nachlässigkeiten der Straßenbauer durchaus diplomatisch“, so der Eindruck der Tester. Der gute Komforteindruck werde von den komfortablen und großzügig bemessenen AGR-Sitzen sowie der zwar leichtgängigen, aber linear und berechenbar ansprechenden Lenkung untermauert.
Das Fließheck biete beinahe Kombi-Qualitäten, durch Umklappen lasse sich der Laderaum von 490 auf 1450 erweitern. Mit 38.987 Euro war der Insignia am günstigsten in diesem Test. „Und so schnappt er sich den Sieg. Fährt gut, liegt gut, bremst gut. Glückwunsch, Opel!“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2020)
Vier Sterne gab es von „autoBILD“ (Ausgabe 31/2020) für den überarbeiteten Opel Insignia nach einem Fahrtest. „Gelungene Modellpflege für einen letzten GM-Opel. Dank seiner neuen und sparsamen Motoren fährt der Insignia auf der Höhe der Zeit“, lobt das Magazin.
Noch teile er sich nicht die Plattform mit den französischen Geschwistern, das werde sich voraussichtlich mit dem Generationswechsel 2023 vollziehen. So finde man in der Preisliste weder einen Mild- noch einen Plug-in-Hybrid und es sei keine große Sache, wenn der Bordcomputer nach einer ersten Runde rund um Rüsselsheim nur 5,6 Liter präsentiere. „Verantwortlich dafür ist der komplett neu entwickelte Zweiliter-Diesel mit 174 PS und 380 Nm. Der Aggregat hält sich vornehm im Hintergrund, bildet eine gelungene Einheit mit der Achtstufen-Wandlerautomatik, die zielsicher und ohne Verunsicherung ihre Gänge wählt“, betont „autoBILD“.
Das aufpreis-pflichtige Adaptiv-Fahrwerk gleite gerade im auf Komfort ausgelegten Tour-Modus tadellos über gröbere Unebenheiten. Alternativ stünden der Standard- sowie der Sport-Modus zur Verfügung. Einsteiger bei den Selbstzündern sei der 1,5-Liter-Dreizylinder mit 122 PS, der bereits im aktuellen Astra seinen Dienst verrichte. Als Grand Sport, ausgestattet mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe, schaffe der Insignia respektable 3,8 Liter auf 100 Kilometer und stoße nur 90 Gramm Co2 pro Kilometer aus. Respekt! Abgasnorm 6d stehe bei allen Motoren im Lastenheft.
„Sperrspitze im Programm ist und bleibt der GSi - für nochmals optimierte Effizienz streicht Opel 30 PS und 50 Nm (heißt also 230 PS und 350 Nm) und ersetzt den Permanent- durch einen zuschaltbaren Allradantrieb. Im Gegenzug gibt es eine Neunstufen-Wandlerautomatik sowie Zylinderabschaltung.“
Der Innenraum bleibe mit dem Facelift größtenteils unangetastet, echter Nachholbedarf habe hier ohnehin nicht bestanden. Die Verarbeitung sei in Ordnung, die erfreulich wenigen Schalter und Tasten seien logisch platziert und leicht erreichbar. Vom Astra stamme das narrensichere Infotainment. Weiterhin reichlich Komfort böten die AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken e.V.) mit optionaler Sitzheizung und -lüftung sowie Massagefunktion.
Nochmals optimiert habe Opel die ohnehin schon leuchtstarken Matrix-LED-Scheinwerfer. „Das neue System setzt jetzt auf insgesamt 168 LED-Elemente, die laut Opel den Gegenverkehr noch gezielter ausblenden und dank adaptiver Anpassung eine deutlich verbesserte Fahrbahnausleuchtung bieten sollen“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2020)
Neue Leuchten, neue Technik: Opel überarbeitet sein Topmodell Insignia. „autoBILD“ (Ausgabe 49/2019) stellt die Neuerungen vor.
„Mit einem modernisierten Lichtsystem, einigen Design-Änderungen und einer überarbeiteten Antriebspalette schickt Opel sein Flaggschiff Insignia in die zweite Halbzeit. Mit dem Facelift erhält das seit 2017 produzierte Mittelklassemodell ein neues, schmaleres Scheinwerferdesign.“
Das sogenannte adaptive IntelliLux LED Pixel Licht verfüge künftig über 168 LED-Elemente - bislang seien es 32 gewesen. Sie seien in drei Reihen angeordnet, das Tagfahrlicht sei nun unterhalb der Hauptscheinwerfer platziert. Das intelligente Licht passe den Lichtkegel kontinuierlich an Fahrsituationen und Umgebung an. „Insbesondere den Autobahnmodus haben die Ingenieure optimiert: In Kurven schwenkt der Lichtstrahl nun stärker als zuvor in die jeweilige Fahrtrichtung“, heißt es in dem Bericht.
Der neue, chromumrandete Kühlergrill sei breiter als bisher, die Lamellen träten stärker hervor. Auch die Lufteinlässe seien neu gestaltet. Insgesamt blieben die Änderungen an der Karosserie aber dezent.
Dazu kündigte Opel eine komplett neue Antriebspalette besonders wirtschaftlicher Benzin- und Dieselmotoren an. Der überarbeitete Insignia soll im Januar auf der Automesse in Brüssel präsentiert werden, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2020)
Die sportliche Mittelklasse stand im Blickpunkt eines Vergleichstests von "autoBILD" (Ausgabe 16/2018), bei dem der Opel Insignia gegen den Skoda Superb antreten musste. Am Ende erreichte der Insignia den ersten Platz: Er sei angenehm zu fahren und zeige fahrdynamische Talente.
Als stattliche Familienkutsche würden beide Modelle rein äußerlich durchgehen - um die 4,90 lang, mit großer Heckklappe und ausreichend Platz. Im Opel überzeugten die stammeren, tiefer montierten Schalensitze. Bei der Qualität im Innenraum seien kaum Unterschiede zu spüren, beide Limousinen seien sorgfältig zusammengesteckt und bemühten sich um ein wohnliches Ambiente.
Das unterstütze die großzügige Ausstattung des Insignia GSi und Superb Sportline in diesem Test. "Von der Getriebeautomatik über eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik bis hin zum Verstellfahrwerk fährt hier vieles ohne Aufpreis mit. Opel spendiert zusätzlich sogar noch Matrix-LED-Licht", betont das Magazin.
Auf dem sogenannten Trockenhandlingskurs zeigte der Insignia besondere Talente. Dort wandelte sich der GSi zum talentierten Kurvenräuber: "Ran an die Kurve, spät gebremst, präzise eingelenkt und nichts wie weg - so dekliniert der Opel den Kurventanz. Und er ankert mit der Unnachgiebigkeit eines Türstehers (aus 100 km/h mit warmer Bremse in 32,7 Metern) und bleibt linientreu - untersteuern bleibt die absolute Ausnahme", so "autoBILD". "Bemerkenswert, wie dynamisch Opel den GSi abstimmt - und wie er ohne zusätzliche PS eine ansehnliche Rundenzeit schafft. Der stärkere, aber selbst im Sportprogramm softere Skoda fährt hier klar hinterher", lautete am Ende das Fazit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2018)
Opel bringt den GSI zurück, das berichtet "autoBILD" (Ausgabe 36/2017). Seit 33 Jahren stehe das Kürzel für sportliche Opel, nun werde es Anfang kommenden Jahres in der Hülle des neuen Insignia zurückkehren. "Der neue Insignia überzeugt nicht nur in der Vernunftversion. Mit dem GSI beweisen die Rüsselsheimer, dass ihre Mittelklasse-Limousine auch das Sportprogramm beherrscht."
Los ging es 1984 mit dem Kürzel im Manta B und Kadett E, die schnellen Modelle hießen in Folge OPC. Nun werde das Traditionskürzel im Insignia wieder mit Leben gefüllt - mit 260 PS und 400 Nm aus einem Zwei-Liter-Vierzylinder. Diesen Motor gibt es auch im normalen Insignia. Doch der GSI soll, so "autoBILD", auf der Nordschleife schneller sein als der Insignia OPC mit 325 PS. "Wie geht das? In erster Linie mit Gewichtsersparnis - 160 Kilo hat der GSI im Vergleich zum OPC abgespeckt. Außerdem hat Opel das Fahrwerk überarbeitet, die Karosserie um zehn Zentimeter tiefer gelegt", berichtet das Magazin. Neu sei auch der Competition-Modus: Zweimal den ESP-Knopf drücken, und die Limousine soll bei ausgeschalteter Traktionskontrolle größere Gierwinkel haben.
Auch Lenkung, Gas und Flexride-Fahrwerk ließen sich abstimmen. Hinzu kämen Allrad, Brembo-Vierkolben-Bremsen auf Michelin Pilot Sports 4S auf 20-Zöllern. Vorn trage der GSI eine bullige Schürze mit gefakten Lufteinlässen, hinten einen Doppelrohr-Auspuff, dazu die Sonderlackierung "Ignition Orange Metallic".
Im Innenraum gebe es komplett neue Schalensitze, 18fach einstellbar, beheiz- und belüftbar mit Massagefunktion. Zu den weiteren Maßnahme gehöre ein schwarzer Dachhimmel, Sportpedale und ein abgeflachtes Lenkrad. Der Tacho reiche bis 270 km/h, so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2017)
"So überzeugend wie der neue Insignia war Opel in der Mittelklasse seit Jahrzehnten nicht mehr. Er hat viel Platz, feinen Komfort und fährt einfach schön durch Kurven" lobt "auto, motor und sport" (Ausgabe 14/2017) nach der ersten Ausfahrt mit dem neuen Opel Insignia Grand Sport. Der neue Insignia sei Botschafter für die Kompetenz der Marke. Seine Entwicklung startete noch zu GM-Zeiten, und das Ziel, Gewicht zu reduzieren, habe gut geklappt. Platz gebe es jetzt jedenfalls genug. Während vorn die bequemen, haltintensiven AGR-Sitze (optional) die Insassen verwöhnten, habe Opel im Fond eine Dreierbank möbliert, die tief positioniert ist, damit die Kopffreiheit ausreichend bleibe.
"An Assistenzsystemen fahre Opel so ziemlich alles auf, was man so erwartet in seiner Klasse: Notbremssystem mit Fußgänger-Erkennung, Abstandswarner, Adaptivtempomat, Spurwechselhelfer, dazu den serienmäßigen Spurhalter mit unaufdringlich-feinfühligem Lenkeingriff. Die getestete Business-Innovation-Ausführung bringt zudem aufpreisfrei die strahlkräftigen Matrix-LED-Scheinwerfer samt blendfreiem Dauerfernlicht mit. Denn anders als beim Astra steuert der Insignia auf jeder Seite 16 statt acht LED an. So dunkelt IntelliLux den Bereich des Gegenverkehrs eilig und fließend ab, wechselt danach prompt wieder auf Fernlicht. Es schlägt eine weite Lichtschneise in die Nacht", heißt es in dem Bericht.
Das getestete 260 PS starke Topmodell liefert Opel nur mit der Achtstufen-Automatik und Allradantrieb. "Den gab es so bisher beim OPC. Statt eines herkömmlichen Differenzials würden zwei Lamellen-Kupplungen die Kraft situationsoptimiert und handlingsfördernd an die Hinterräder verteilen - Torque Vectoring also", erläutert das Magazin. Lob gab es auch für die Lenkung, die schon im leichtgängigen Tour-Modus den Insignia mit fein ausbalancierter Präzision steuere. "Die Lenkung spricht schneidig, aber nicht schnippisch an, meldet feinnervig, aber nicht hektisch zurück, ist präzise, aber nicht hibbelig. So wie der Opel Kurven durchfährt - leichtfertig, agil, lange neutral, mit ESP sehr sicher und spät sacht untersteuernd - das kann allein ein guter Grund sein, ihn zu kaufen", meint das Magazin. Ein anderer sei der feine Fahrkomfort.
Der Insignia sei womöglich der beste Opel aller Zeiten, vergangener wie kommender. Besser sei bisher kein Auto der Marke gewesen, so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2017)
"Der letzte echte Opel ohne PSA-Parfum dürfte auch einer der besten sein. Antrieb, Fahrwerk, Raumkonzept und Qualität des neuen Insignia stimmen. Damit wird er zu einer attraktiven Alternative in der Mittelklasse." Dieses Fazit zieht die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 11/2017) nach einer Testfahrt mit dem neuen Modell. Vier von fünf Sternen gab es für die überzeugende Vorstellung.
Ganz schön lang sei der Neue geworden. Mit 4,90 Metern überrage der Insignia seinen Vorgänger um sechs Zentimeter, der Platzhirsch VW Passat falle sogar 13 Zentimeter kürzer aus. Das strecke die Linien und schärfe das Profil - richtig interessant werde es aber beim Probesitzen. Und da würden sich vor allem die zusätzlichen Maße beim Radstand bemerkbar machen. Neun Zentimeter stünden die Achsen jetzt weiter auseinander, so dass auch vier Erwachsene sich keine Knoten in die Beine machen müssten. Die Sitze vorn mit den Gütesiegel der "Aktion gesunder Rücken" würden prima passen, lassen sich vielfältig verstellen und verlieren auch nach längeren Etappen nichts von ihrer Qualität. Platz finde man ebenfalls genug - erst jenseits der zwei Meter drohe hier Stress.
"Den zu vermeiden gehört zu den Anliegen der erweiterten OnStar-Dienste. Über den Kundenbetreuer lassen sich künftig auch Hotels und Parkplatze reservieren. Natürlich können zudem Handys über Apple CarPlay oder Android Auto mit dem Wagen in Verbindung treten. Wer hier den ganzen Luxus will, muss für das Navi 900 IntelliLink allerdings auch 1250 Euro extra zahlen", heißt es in dem Bericht. Lob fand auch die "bemerkenswert solide und gefühlt feine Verarbeitung". Die Passungen würden stimmen, die Fugen fielen weitgehend schmal aus und die Materialien schmeicheln den Fingern.
Der neue 1.5-Liter-Turbo erwache nach dem Druck auf den Startknopf zum Leben: Leise, vibrationsarm und grundsympathisch empfehle sich der 165 PS starke Vierzylinder mit jedem Meter als gute Wahl. Der Turbo erledige seinen Sprint auf Tempo 100 in unter neun Sekunden und schaffe 220 km/h Spitze."Trotz es gemütlichen Startverhaltens klingt das nicht nach Transuse. Und fährt auch nicht so. Nach kurzer Anlaufphase dreht der Insignia munter bis kurz über die 6.000 Touren, wird selbst dann nicht zum Radaubruder und erweist sich als angenehmer Reisebegleiter. Wir haben die Gänge selber sortiert und waren auch damit zufrieden: Die Wege sind weder zu lang noch holprig. die Anschlüsse passen", erläutert das Magazin.
Überzeugend sei auch die Preispolitik der Rüsselsheimer, wenn der große Opel ab 24. Juni bei den Händlern warte. Der Insignia Grand Sport 1.5 Turbo mit 165 PS starte bei 29.695 Euro. Damit liege er 1730 Euro unter dem Passat 1.4 TSI mit 150 PS, betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2017)
Der neue Opel Insignia kann dem VW Passat gefährlich werden. Das ist die Meinung des Nachrichtendienstes "welt.de" (Ausgabe 24. März 2017) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Modell. Wer das Flaggschiff der Hessen zum ersten Mal fahren darf, erkenne, was für ein großer Wurf der Wagen ist. "Und was die Franzosen für einen Fang gemacht haben. Denn so nah wie mit dem Insignia sind Peugeot und Citroën dem Platzhirsch VW Passat noch nie gekommen."
Das liege nicht nur, aber auch am Format. Der Insignia sei ordentlich in die Länge gezogen worden, allein den Radstand hätten die Ingenieure um neun Zentimeter gestreckt. Bei einem Gardemaß von 4,90 Metern für die Limousine und 4,99 Meter für den Kombi biete der Oprel auch im Fond ein feudales Maß an Beinfreiheit.
"Es liegt aber auch am Fahrgefühl. Weil der Insignia trotz des spürbaren Wachstums im besten Fall auch noch vier Zentner abgespeckt hat, tut sich das Auto gerade in Kurven, beim Beschleunigen und Bremsen buchstäblich leichter. Und weil der Fahrer etwa drei Zentimeter näher an der Straße sitzt, bekommt er diesen Fortschritt auch unmittelbar mit", betont "welt.de". Selbst wenn Opel adaptive Dämpfer nur für die Topversionen bereithalte und auf eine Fahrprofilregelung ganz verzichte, werde der Insignia so wieder zu einem Fahrerauto, bei dem es nicht mehr nur ums Ankommen gehe.
Was den Hoffnungsträger aus Hessen aber wirklich auszeichne gegenüber Passat und Co., sei sein direkter Draht zu OnStar. Der Telematik-Dienst, der nicht nur Wlan ins Auto holt, sondern auch Kontakt zu einem Callcenter hält, war schon bislang konkurrenzlos. Zudem gebe es im Insignia die besten Sitze in dieser Preisklasse - mit Klimatisierung, Massagefunktion und mit dem Siegel der Aktion "Gesunder Rücken". Da steige man so schnell nicht wieder aus.
Fazit: "Er sieht gut aus, er fährt gut, man bekommt mit dem Head-up-Display sowie der nächsten Generation des Matrix-Lichtes und mit OnStar ein paar nette Gimmicks. Und bei einem Grundpreis von 25.940 Euro bleiben die Hessen 2.000 Euro unter einem VW Passat, damit beweisen sie eine gewisse Bodenhaftung", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2017)
Mit dem neuen Opel Insignia Grand Sport unternahm die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 7/2017) eine erste Probefahrt. Unter der Haube der Fließheck-Variante arbeitete der 1,5-Liter-Turbo-Vierzylinder (165 PS), mit dem wohl künftig auch die meisten verkauften Exemplare ausgeliefert werden. Damit die Arbeit nicht in Schinderei ende, schweiße Opel den Insignia nun vorwiegend aus hochfesten Stählen und ein bisschen Aluminium (Motorhaube) zusammen, was einen Gewichtsverlust von bis zu 175 Kilogramm bringen soll. Ein Abgleich mit den Werksangaben ergebe ein Minus von 131 kg gegenüber dem Vorgänger.
So habe sich auf der Fahrt durch die Schwäbische Alb der Insignia mit einer spürbaren Leichtigkeit präsentiert, dazu das mit geradezu sportlichem Ehrgeiz abgestimmte Fahrwerk. "Mit einer gesunden Mischung aus Ernst und Unbekümmertheit arbeitet der Insignia auch kleinste Kurvenradien ab, vermittelt dabei ein hohes Niveau an Fahrsicherheit", lobt das Magazin. Tatsache sei, dass das "Sport" im Namen nicht allein aus dem großen Handbuch des Automobil-Marketings stamme. Auf den Landstraßen südlich der A8 mit ihren meist mittleren bis kleinen Kurvenradien wirbele der 4,90 Meter lange Insignia viel Streusalz auf, das sich bei den frühlingshaften Temperaturen wohl der Nutzlosigkeit seiner Existenz bewusst werde.
"Für eine Mittelklasse-Limousine nahezu perfekt, fühlst du dich als Fahrer sehr existent, freust dich über die außerordentlich bequemen und tapfer stützenden AGR-Sitze (Extra) und peilst den nächsten Einlenkpunkt an", heißt es in dem Bericht. "Wieder triffst du ihn perfekt, da sich auch die Lenkung wunderbar ins Fahrwerksensemble einfügt, geringe Haltekräfte mit guter Rückmeldung kombiniert. So reicht ein Lenkwinkel-Impuls für den Rest der Kurve - großartig!"
Da Opel im Gegensatz zum Vorgänger adaptive Dämpfer nur den leistungsstarken Varianten gönne, müsse das konventionelle Fahrwerk gegen Bodenunebenheiten kämpfen. Das gelinge ihm durchaus anständig. Der Direkteinspritzer zeige sich unauffällig, arbeite im gewerkschaftlich vereinbarten Drehzahlband von 2000 bis 4000 Umdrehungen fleißig.
Der Insignia Grand Sport biete reichlich Platz, auf der angenehm gepolsterten Rückbank etwas mehr Länge als Höhe - zumindest für Passagiere mit mehr als 1,90 Meter Körpergröße. Dazu komme ein standard-variabler Laderaum mit bis zu 1450 Litern Fassungsvermögen und einer im praktischen Verhältnis von 40:20:40 umklappbaren Rückenlehne. Alles sei solide verarbeitet, die Materialien meist sorgfältig ausgewählt. Fazit: "Analoge Instrumente, leichtgängige Schaltung, bequeme Sitze - manchmal ist Autofahren herrlich unkompliziert", meint "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2017)
Opel enthüllt sein neues Flaggschiff Insignia erstmals im Frühjahr auf dem Genfer Salon. Der Online-Dienst "stern.de" (Ausgabe 7. Dezember 2016) stellt das Modell mit seinen wichtigsten Highlights vor. Design und Technik des Rüsselheimers können sich sehen lassen, so das Fazit.
Denn die Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger seien mehr als augenscheinlich. Der Insignia II sehe besser aus denn je. "Gerade weil die Front und das Heck gewonnen haben und die Dachlinie drei Zentimeter tiefer ist als bisher. Zudem hat er je nach Motorvariante trotz leichten Längenzuwachses auf 4,90 Meter leicht abgespeckt. Überaus angenehm sind die um drei Zentimeter tiefere Sitzposition und das aufgeräumte Armaturenbrett", heißt es in dem Bericht.
Während sich die Gesamtlänge kaum veränderte, wuchs der Radstand um über neun Zentimeter. Das bedeute insbesondere im zuvor recht engen Fond ein deutlich üppigeres Platzangebot mit mehr Freiraum für Schulter und Beine. Hinter den Fondpassagieren gebe es einen Laderaum von 490 Litern, der sich durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1.450 Liter erweitern lässt. Gegen Aufpreis biete Opel ein komplettes Angebot an Fahrerassistenzsystemen von Matrix-LED-Scheinwerfern über Head-up-Display bis hin zu Spurhalteassistent mit Lenkeingriff. Für Komfort im Inneren würden unter anderem klimatisierte Massagesitze vorn, Sitzheizung hinten sowie eine Frontscheibenheizung, OnStar-Concierge-Dienste und WLan-Hotspot sorgen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
"Endlich wieder ein großer Opel. Und was für einer!" So lautet die Meinung der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 49/2016), die den neuen Opel Insignia begutachten konnte. Er mache schon im Schau-Studio Laune, weil das Design-Team um Mark Adams zweierlei Dinge geschafft habe: Trotz seiner Länge von 4,90 Meter wirke er nicht riesig, sondern athletisch und gebe durch seine Coupé-Silhouette den Sportler in der Klasse.
Beim ersten Blick fielen schon die schmalen Scheinwerfer mit 32 LED-Segmenten des Matrix-Lichts und der mutig gestylte Kühlergrill ins Auge. Mit seinen 4,90 Metern Länge sei er nur einen Zentimeter kürzer als der aktuelle BMW 5er und einen Zentimeter kürzer als die neue E-Klasse von Mercedes. Der VW Passat bringe es hingegen nur auf bescheidene 4,68 Meter. Weil der Insignia drei Zentimeter flacher als sein Vorgänger ist, sehe man ihm seine Größe nicht an. Der Sitztest zeige: Das Platzangebot ist um Welten besser als im Vorgänger, so der Eindruck.
Zudem wehe mit zwei USB-Buchsen für Tabletts sowie Sitzheizung auf den äußeren Plätzen ein Hauch Oberklasse im Fond. Vorn sitzen die Passagiere künftig drei Zentimeter tiefer als bislang. Das rahmenlose Touchscreen des Infotainment-Systems sehe nicht nur edel aus - die Instrumente in der Mittelkonsole sind zudem dem Fahrer zugewandt. "Erster Eindruck: Dieser Opel ist absolut konkurrenzfähig - fein aufgeschäumter Kunsstoff auf dem Armaturenträger, Klavierlack in der Mittelkonsole, Leder in der Türverkleidung. Das optionale Head-up-Display projeziert Tempo, Verkehrszeichen und Navi-Pfeile in die Windschutzscheibe", heißt es in dem Bericht.
Weitere Neuheiten gebe es bei den Assistenten: besser einparken dank 360-Grad-Kamera für den Rundumblick aus der Vogelperspektive, adaptiver Temporegler, der den Abstand zum Vordermann misst, aktiver Spurhalte-Assistent, der im Notfall sanft gegenlenkt und Radarsensoren im hinteren Stoßfänger, die beim Rückwärtsausparken vor Gefahren warnen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
Die zweite Generation des Opel Insignia stellt die Zeitschrift "auto, motor und sport" in ihrer Ausgabe 26/2016 vor. Die Schrägheck-Limousine erhält den Namenszusatz Grand Sport. Opel habe sie dazu auf die neue Global-Epsilon-Plattform von GM gestellt. "Anders als beim Radstand (plus 92 mm auf 2,83 Meter) legt die Außenlänge nur um wenige Zentimeter und die Spurbreite um elf Millimeter zu. Abgenommen haben die Höhe (minus 29 Millimeter) und vor allem Gewicht (minus 175 Kilogramm), auch der Kofferraum schrumpft geringfügig auf 490 Liter bis 1450 Liter", berichtet das Magazin.
Außer mit dem Telematikdienst "OnStar" lasse sich die Ausstattung künftig um Matrix-Licht, Spurhalte- und Parkassistent, ein Head-up-Display sowie eine 360-Grad-Kamera erweitern. Darüber hinaus würden Massagesitze mit um drei Zentimeter abgesenkter Sitzposition, ein dem Fahrer zugeneigtes Cockpit und hochwertiges Leder den Insignia in Richtung Premium rücken.
Als Antriebe stünden ausschließlich Turbo-Vierzylinder zur Wahl. Neben dem manuellen Sechsganggetriebe gebe es auch einen neuen Achtgang-Automaten, der bei der Allradversion serienmäßig ist. Das OPC-Modell komme später und erhalte keinen V8 mehr. "Als weitere Variante folgt im Juli der Kombi namens Sports Tourer, von dem es ab September auch wieder die Schlechte-Wege-Version Insignia Country Tourer geben wird", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
"Eine neue Generation und wieder ein neuer Name: Der Opel Insignia heißt künftig Insignia Grand Sport. Mit dem runderneuerten Flaggschiff will Opel die Business-Klasse angreifen. Der Online-Dienst "motor-talk.de" hat sich das Modell, das im Frühjahr 2017 auf den Markt kommen soll, angesehen.
Groß sei er, der neue Insignia. Auf 4,90 Meter streckt er sich. Das seien knapp sechs Zentimeter mehr als beim Fließheck-Vorgänger. Die neue Epsilon-2-Plattform ermögliche es, den Insignia von seinen größten Schwächen zu befreien: Raumangebot und Übergewicht. Innen biete er nun deutlich mehr Platz und wiege dabei - je nach Variante - bis zu 175 Kilogramm weniger als das bisherige Modell. Allein die Rohkarosse habe Opel um 90 Kilogramm erleichtern können.
"Für die echte Flaggschiff-Optik erhält der Insignia eine etwas breitere Spur und ein knapp drei Zentimeter niedrigeres Dach. Dem Raumangebot helfen 9,3 Zentimeter zusätzlicher Radstand (2,829 Meter) auf die Sprünge. Im Vergleich zum bisherigen Fließheck-Insignia schrumpft der Kofferraum um 40 auf 490 Liter. Das ist für ein großes Auto nicht viel, andererseits: Meist wird in Business-Limousinen ohnehin nicht viel mehr als ein Aktenkoffer transportiert. Maximal fasst der Gepäckraum 1.450 Liter", erläutert "motor-talk.de".
Zur Motorenauswahl verrate Opel bisher nur, dass es ein breites Angebot geben und alle Aggregate Turbo erhalten werden. Auch einige Technologien, die aus anderen Opel-Baureihen bekannt seien, werden erhältlich sein. Dazu gehöre die zweite Generation von Opels LED-Matrix-Licht sowie LED-Rückleuchten. Auch beim Fahrwerk, so der Bericht, wolle Opel gehobene Ansprüche erfüllen. Eine neue Software verwalte die Signale unzähliger Sensoren und passe das adaptive Fahrwerk automatisch auf Fahrstil und Streckenverlauf an. Wem diese Selbstregulierung zu fortschrittlich sei, der kann auch einen von drei Fahrmodi auswählen.
Außerdem werden nach Angaben von "motor-talk" viele kleine technische Helfer im neuen Insignia lieferbar sein. "Dazu gehören eine heizbare Windschutzscheibe, ein Head-up-Display, eine 360-Grad-Kamera und ein adaptiver Abstandstempomat. Gesetzt ist natürlich ebenso Opels Online-Dienst "OnStar"." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
Sieben neue Modelle bringt Opel im kommenden Jahr auf den Markt, eines von ihnen ist die zweite Generation des Insignia. Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 25/2016). In zwei Karosserievarianten sei das Topmodell dann zu haben: als viertüriger Grand Sport (im April) mit großer Heckklappe sowie als Kombi Sports Tourer (im August), von dem wiederum der auf "Offroad geschminkte" Country Tourer (im August) abgeleitet werde.
"Der Insignia wird - verglichen mit dem aktuellen Modell - komplett umgekrempelt. Er baut auf der sogenannten Epsilon-2-Architektur auf, mit der die Ingenieure zwei wesentliche Ziele verfolgen. Zum einen muss die zweite Generation eine deutlich bessere Raumausnutzung bieten, zum anderen weniger wiegen. Die erste Maßnahme lautet also: Radstand verlängern, und zwar um neun Zentimeter auf 2,83 Meter. Die Außenlänge wächst ebenfalls, beim Schrägheck um 5,5 Zentimeter, auf 4,90 Meter Länge. Auch der Sports Tourer legt hier noch etwas zu. Eine erste Sitzprobe ohne Maßband bestätigt ein deutlich besseres Raumgefühl, zudem fiel die tiefere Sitzposition auf - und auch die ausgewogenen Fahreigenschaften der noch getarnten Prototypen", so das Magazin.
Dazu trage neben dem bekannten Talent der Opel-Ingenieure für gute Fahrwerksabstimmung die erheblich reduzierte Masse des Insignia bei. Je nach Motorisierung und Ausstattung solle das Gewicht beim Grand Sport um 175 Kilogramm unterhalb des vergleichbaren Vorgängermodells liegen, beim Kombi sogar 200 Kilogramm. Das Motorenangebot decke ein Leistungsspektrum von 110 bis 180 PS bei den Dieseltriebwerken ab, bei den Benzinern reiche die Spanne von 140 bis 250 PS. "Alle Triebwerke zählen zu der neuesten Generation, die Opel bieten kann", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2016)
"Der nächste Insignia wird ein echtes Designerstück - und wächst spürbar. Dazu gibt es eine Menge Technik aus der Oberklasse." Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 48/2015), die ein Jahr vor der Premiere das Modell vorstellt. Die zweite Generation des Insignia solle endlich wieder zu einem großen Opel werden - und das gleich in mehreren Dimensionen.
Insignia Nummer zwei wachse vor allem kräftig. Bei Opel sei zu hören, dass er in der Länge um etwa 15 Zentimeter zulegt. Weil gleichzeitig der Radstand um etwa neun Zentimeter gestreckt werde, soll der Insignia deutlich mehr Platz bieten als bisher. "Das Dach fällt derart ab, dass sie den Insignia bei Mercedes wahrscheinlich CLS nennen würden - also als viertüriges Coupe. Das passt zum neuen Opel-Gesicht, das erstmals die Formensprache der Studie Monza aufnimmt und dem Insignia eine Menge Charakter ins Blech bügelt", heißt es in dem Bericht.
Der Kombi werde wieder Sports Tourer genannt und könnte mit seinem schrägen Heck fast als Shooting Brake durchgehen. Auch hier verspreche Opel, dass der Laderaum kräftig wächst - und die unpraktisch dicke Ladekante des aktuellen Modells Geschichte sein soll. Aber nicht nur bei den Abmessungen werde der neue Insignia ein Großer, er werde es auch technisch. "Opel führt hier fort, was schon beim neuen Astra begonnen wurde: die ,Demokratisierung von Luxus‘. So soll etwa ähnlich wie bei Mercedes und Audi ein Matrix-LED-Licht lieferbar sein, das eine deutlich bessere Fahrbahnausleuchtung ermöglicht - ohne den Gegenverkehr zu blenden", berichtet "autoBILD".
Und auch im Innenraum wolle Opel gegenüber der Konkurrenz aufholen. Weiche Kunststoffe und pingelige Verarbeitung sollen, so der Hersteller, an die Premiumkollegen herankommen, zudem seien feine Extras wie Massagesitze oder ein besonders hochwertiges Leder lieferbar. "Und klar: kein neues Auto ohne Vernetzung. Allerdings ist das Connected Car bei vielen Herstellern noch ein Eliten-Thema, mehrere Tausend Euro Aufpreis - für viele Käufer schlicht zu teuer", meint das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2015).
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
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